02.08.2018

Was kribbelt und krabbelt in unserem Naturhaus???

Seit Januar 2018 finden die Kinder der Käfergruppe in unserem Naturhaus aus Holz ihr neues Domizil.
Die Nähe zur Natur lässt die Kinder nicht nur viele Dinge beobachten,sondern sie stellen auch viele Fragen. Gerade das Wetter spielt dabei eine sehr große Rolle.

Es entstanden Fragen,wie z. B.: „Wie stark weht der Wind?“ oder „Wie kommen die Wolken an den Himmel?“.

In einer Gemeinschaftsarbeit entstand eine selbstgefertigte Wetteruhr, und mittels vieler Bücher aus der Bibliothek Leukersdorf konnte den Kindern Wissenswertes zum Thema „Wetter & Co.“ vermittelt werden.
Doch auch die Wanderungen in die nahegelegenen Wälder sind ein wichtiger Teil der pädagogischen Arbeit unserer Naturgruppe.
So hat uns der Frühling in diesem Jahr viele Möglichkeiten zu Naturbeobachtungen gegeben. Fragen, wie z.B.:
„Wann brechen die ersten Knospen auf?“ oder „Warum werden die Bäume und Wiesen auf einmal grün?“, beschäftigten
die Kinder.

Gemeinsam suchten sie zusammen mit Ihrer Erzieherin nach Antworten auf diese Fragen. Außerdem lernten die Kinder auf diesen Beobachtungsgängen heimische Baum- und Pflanzenarten sowie Tiere kennen. Durch das Anfertigen von Lernkarten können Sie diese mittlerweile auch sicher benennen.


Eine weitere Aufgabe unserer
Naturgruppe & der
altersgleichen Bärengruppe
ist das Anlegen und
Pflegen unserer beiden
Hochbeete im April gewesen.
Mit dem Frühjahrsputz
sind die Hochbeete
in die unmittelbare Nähe
unseres Naturhauses gezogen
und wurden anschließend
von den Kindern
mit Erde befüllt. Gemeinsam entschieden sie, welche
Samen ausgesät wurden. Um lockere Erde zu bekommen, haben
die Kinder der Käfergruppe jede Menge Regenwürmer gesammelt.
In einem Regenwurmbeobachtungsglas konnten die Kinder beobachten,
wie die Regenwürmer die Erdschichten miteinander
vermischten.Nach einigen Tagen fanden alle Regenwürmer im Hochbeet
ein neues zu Hause und sorgen nun für nährstoffreiche Erde.
Ein weiteres wichtiges Projekt der Naturgruppe im ersten
Halbjahr war das Wasserprojekt. Das Wasser auf verschiedenste
Arten und mit allen Sinnen zu betrachten, war die pädagogische
Idee dieses Projektes. Bei der Durchführung von Kneippanwendungen,
wie z. B. dem Wassertreten, konnten die Kinder
das Wasser fühlen.
An Regentagen stellten
sie Töpfe auf, um das
Regenwasser einzufangen
und damit ihre
Hochbeete zu gießen
oder sie kochten mit
Pfützenwasser leckere
Suppen in unserer Kinderholzküche
im Garten.
Diese verschiedenen
Arten das Wasser
zu erleben, weckte bei den Kindern das Interesse
am Wasserkreislauf
und brachte wieder zahlreiche Fragen hervor. Zum
Abschluss des Projektes nahm die Käfergruppe an einem kreativen
Wassermalwettbewerb der Wasserwerke Westerzgebirge
teil.
Als Fazit lässt sich sagen, dass sich die Kinder der Käfergruppe
sehr schnell in ihrem neuen Heim eingelebt haben und sich
dort auch sehr wohlfühlen. Sie möchten sich noch einmal für
die Unterstützung bei allen Helfern bedanken, welche den Bau
des Naturhauses möglich gemacht und unterstützt haben.

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