Sinnvoll durch den Winter-Lockdown
in der Kita "Sonnenschein"
Der Winter zeigte sich in dem Monat Januar von seiner besten Seite. Die Kinder haben sich sehr über den ersten Schnee gefreut und - warm eingepackt - den Kita-Garten gestürmt. Die ersten Schritte im unberührten Weiß waren so spannend, dass sie gleich auf Spurensuche gingen und weitere Abdrücke von Tieren der einheimischen Natur entdeckten. Die kleinen Schneeflocken wurden außerdem gründlich untersucht und die Formen mit einer Lupe betrachtet. Natürlich bauten die Kinder auch eine große Schneemannfamilie und hatten viel Spaß beim Rodeln im Gelände. Um das Infektionsrisiko zu senken, haben wir kleine Gruppen – getrennt voneinander - eingerichtet. So ist eine Pädagogin verlässlich für wenige Kinder zuständig. Obwohl das viel Personal bindet, versuchen wir auch, den Kontakt zu allen anderen Kindern zu Hause zu halten. Um den Kindern eine kleine Freude zu bereiten, haben die Erzieherinnen persönliche Briefe nach Hause geschickt und über die Facebook-Seite verschiedene Videogrüße versendet. Außerdem nutzen wir die Zeit, um die Portfolios der Kinder zu aktualisieren und das Qualitätsmanagement-Handbuch zu überarbeiten. Zum Austausch untereinander bedienen wir uns der Möglichkeiten, die Social Media bietet - Teamgespräche über Zoom. Gedanken haben wir uns ferner über die Raumgestaltung in der Kinderkrippe gemacht und die Renovierungsarbeiten vorgezogen, die in den Sommerferien geplant waren. Unser Hausmeister und eine Krippenerzieherin griffen kurzerhand selbst zu Pinsel und Farbeimer, um den Wänden einen neuen Glanz zu verleihen. "Es ist alles frisch und schön, wenn die Kinder wiederkommen dürfen", so Angelique Schramm.
Bis Bald sagen die Erzieherinnen aus der Kita „Sonnenschein“